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  • #Girlpower

    Manchmal baut das Leben kleine Hürden ein, an denen wir wachsen werden. Unsere derzeit jüngste Patientin wurde mit einer Fehlbildung der linken Hand geboren, einer Syndaktylie. Einzelne Finger oder Zehen sind hierbei miteinander verwachsen. Dies kann 2 Finger betreffen oder in unserem Fall alle 5 kleinen Fingerchen. Es folgen viele Operationen. Zuerst werden Daumen und kleiner Finger chirurgisch gelöst, ergotherapeutisch versorgt und beübt. Die kleine Maja (Name geändert) ist dabei hoch motiviert, kann nun kleine Dinge greifen und halten. Im nächsten Schritt wurde der Mittelfinger so getrennt, dass er separat bewegt werden kann und die Handspanne damit vergrößert erscheint. Der Ringfinger konnte leider wegen fehlender knöcherner Anlage nicht weiter ausgebildet werden. Das Ziel solcher Eingriffe bereits im Säuglingsalter ist, dass sich eine gute Greif- und Handfunktion entwickeln kann. Maja wird mit ihrer Super-Hand ganz normal aufwachsen und lernen, sie bei allen Tätigkeiten einzusetzen. Heute ist sie 3 Jahre alt, sehr pfiffig und kommt wunderbar zurecht - ein starkes Mädchen.

  • 3G-Regel ab Montag

    Warnstufe 2 in Saalfeld Leider steigen die Corona-Infektionszahlen wieder stark an. Aus diesem Grund tritt ab Montag, den 04.10.2021 bei uns die 3G-Regel in Kraft. Dies betrifft alle Selbstzahler und unsere Sportler. Bitte kommen Sie zu uns nur mit den Nachweisen für Genesen, Getestet (nicht älter als 24h) oder als Geimpfte/r. Patienten mit einer ärztlichen Verordnung benötigen diesen Nachweis nicht. Sinkt die Warnstufe von 2 auf 1 oder niedriger, wird diese Regelung wieder aufgehoben.

  • Unsere neue Teamseite ist online

    Nach vielen Jahren "rot" war nun mal eine Veränderung fällig. Unsere KollegInnen zeigen sich in neuer Dienstkleidung, mit neuen Fotos und jeder wird kurz vorgestellt. Sie können gern immer mal reinschauen, da wir regelmäßig unsere Informationen aktualisieren.

  • Wenn der Patienten länger braucht

    Langfristiger Heilmittelbedarf Es gibt ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren, bei dem der Patient einen Antrag auf langfristige Heilmittelversorgung von mindestens 1 Jahr stellen kann. Hat Ihre Ärztin/Ihr Arzt bei Ihnen eine schwere Schädigung festgestellt, bei der therapeutische Behandlungen fortlaufend und über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr erforderlich sind, kann eine Genehmigung durch ein vereinfachtes Verfahren erfolgen. Was Ihr Therapeut für Arzt und Patient tun kann: Informieren Sie sich über die gelisteten Diagnosen in der „Liste der Besonderen Verordnungsbedarfe“ und der „Liste des langfristigen Heilmittelbedarfes“ Sind die Diagnosen hier aufgeführt, benötigt es keinen Antrag – Ihr Arzt kennt sich hierbei gut aus. Bei nicht gelisteten Diagnosen: unterstützen Sie den Patienten beim Ausfüllen des Antrags schreiben Sie einen ausführlichen Therapiebericht, in dem der Bedarf, die Ziele und bisherigen Erfolge beschrieben sind informieren die Ärztinnen/Ärzte über das Verfahren entlasten Sie damit das Budget Ihrer verordnenden Ärztinnen/Ärzte Der langfristige Heilmittelbedarf Diese Regelung fördert die Behandlungskontinuität der Patienten und entlastet die verordnenden Ärztinnen und Ärzte u. a. im Falle einer Wirtschaftlichkeitsprüfung. Wann ein langfristiger Heilmittelbedarf besteht und wie er festgestellt wird, erfahren Sie hier: Link zum Antrag und ausführlicher Patienteninformation

  • Schienen in der Handtherapie

    Bei verschiedenen Störungsbilder v.a. im Bereich der Handtherapie werden auf ärztliche Verordnung für die Patienten Schienen von uns individuell hergestellt und angepasst. Dabei wird unterschieden, welche Funktion die Schiene erfüllen soll. Möglich sind Schienen zur Lagerung, Mobilisation, Schmerzlinderung oder Quengelung u.a.m.

  • Uns hats erwischt

    Wegen Kontakt zu einem Corona-Fall sind 10 von unseren MitarbeiterInnen bis Mittwoch, den 09.12.2020 in häuslicher Quarantäne. Die Arbeit in unserem ZfE ist weiterhin, aber eingeschränkt möglich. Bitte nur mit Termin in unsere Praxis kommen! Bitte an der Eingangstür klingeln und warten, bis geöffnet wird. Neuanmeldungen können ab Donnerstag, den 10.12.2020 zur Terminvergabe zu uns kommen. Wir sehen uns. Ab Donnerstag, den 10.12.2020 können wir wieder. Bitte bleiben Sie schön gesund.

  • Morbus Parkinson

    Hauptsymptome Rigor – Muskelsteifigkeit Akinese/Hypokinese – Bewegungsarmut Tremor – Zittern Störung posturaler Reflexe  (gleichgewichtsregulierende Reflexe) Ergotherapeutische Zielsetzung Vorrangiges Behandlungsziel ist der größtmögliche Erhalt der motorischen Funktionen im Alltag. Diese Ziele ergeben sich aus den Befunden des Ergotherapeuten. Sie gestalten sich individuell aus den Patientenwünschen, der realistischen Einschätzung der Möglichkeiten und der Eigenverantwortung des Patienten, entsprechend dem Grad der Erkrankung, der persönlichen Situation, der Motorik, den Alltagsverrichtungen und den Hilfsmitteln. Schwerpunkte der Behandlung 1. Funktionelle Behandlung (Motorisches Funktionstraining) 2. Feinmotoriktraining 3. Schreibtraining 4. Hilfsmittelberatung, -erprobung und –versorgung 5. kognitives Training 6. psychische Stabilisierung 7. Wohnraumberatung 1. Funktionelle Behandlung Es besteht ein symptombedingtes Haltungsmuster: Kopf und Rumpf nach vorn gebeugt, Knie-, Hüft- und Ellenbogengelenk in Beugung, Hüfte und Schulter in Innenrotation und Adduktion Die Bewegungen der Betroffenen  sind arm an Rotation, zeigen einen mangelnden Einsatz distaler Motorik und eine Vermeidung großzügiger endgradiger Bewegungen. Der Bewegungsradius der Patienten wird sich im Laufe der Zeit immer deutlicher minimieren. Die Ergotherapeutin wird in verschiedenen Übungseinheiten dieser Entwicklung entgegenwirken. Behandlungsinhalte: - Detonisierende Maßnahmen, - Übungen zur Normalisierung der Muskelspannung, - Gleichgewichtsschulung, - Haltungsverbesserung und Reaktionstraining, - Normalisierung der Körperwahrnehmung, - Förderung von Koordination und Rhytmusgefühl 2. Feinmotoriktraining Erhalt und Verbesserung des Bewegungsausmaßes, der Hand–Hand–Koordination und Geschicklichkeit durch Beüben der oberen Extremität mit verschiedenen Medien Übungen mit Therapieknete, Softball, Igelball, Vibrationstechniken, Dehnungsübungen, Sensibilitätstraining, Feinmotorikspiele (Solitär, Würfel- und Kreiselspiele) 3. Schreibtraining Zur Befundaufnahme wird eine Schriftprobe und Schriftanalyse durchgeführt. Diese sind Arbeitsgrundlage für die Ergotherapeut/in für den Erhalt der Schreibfähigkeit und  dem Entgegenwirken der Mikrographie. -          große liegende Achten großflächig -          Schwung- und Kritzelübungen großflächig -          Zeichenübungen mit Anfang und Ende -          Schreibübungen auf liniertem Papier mit kleiner werdenden Linien -          Testen verschiedene Stifte ausprobieren 4. Hilfsmittel Geeignete Hilfsmittel sollten beeinträchtigte Körperfunktionen unterstützen oder nicht vorhandene Körperfunktionen ersetzen. - Hilfsmittel zur Mobilität: Gehstock, Freezingstock, Rollator - Hilfsmittel zur Pflege: Antirutschfolie, Strumpfanzieher, Haltegriffe - Hilfsmittel in Bad und WC: Toilettensitzerhöhung, Duschhocker,    Badewannenlifter - Hilfsmittel zum Essen und Trinken: Spezialbesteck, Tellerranderhöhung,   Trinkbecher - Hilfsmittel zum Ruhen und Schlafen: Pflegebett, Betttisch, Lagerungshilfen - Hilfsmittel in Freizeit und Hobby: Griffverdickung, Kartenhalter u.Ä. 5. Kognitives Training Gedächtnistraining (altersspezifische Fähigkeiten) und angepasstes Hirnleistungstraining, Förderung der räumlich-konstuktiven Wahrnehmung 6. Psychische Stabilisierung Entspannungsverfahren (Distanz zum Alltag schaffen) Handwerks- und Kreativtechniken (Steigerung des Selbstwertgefühls) 7. Wohnraumberatung - Sturzprävention - Hüftprotektoren - Beleuchtung mind. 100 Lux - Sicheres Schuhwerk auch in der Wohnung - Entfernen von Stolperfallen - Verbesserung der Alltagsmotorik individuelle Beratung:  z. B. Änderungen an Türklinke, Kleiderhaken, Lichtschalter, Handtuchhalter, Fußbodenbelägen,  Herdschutzgitter, Möbeleinsatz

  • Schwindelgefühl und Lagerungsschwindel

    Schwindel wird als stark bedrohlich empfunden Schwindel ist eines der häufigsten Symptome in der Medizin, die zu einem Arztbesuch führen. Etwa jeder 10. Patient klagt über Schwindelgefühle. Hinzu kommen weitere Symptome wie Stand- und Gangunsicherheit, dadurch begünstigte Bewegungsarmut, verringerte körperliche Kraft, Ausdauer  und Koordinationsfähigkeit, Übelkeit bis zum Erbrechen, Kopfschmerz, Benommenheit, Schlafstörungen, oder  Angst vor Stürzen. Trotzdem ist die Versorgung der Patienten mit Schwindel oft nicht optimal. Die Betroffenen laufen nicht selten mehrere Fachärzte an, bis die richtige Diagnose gestellt wird. In erster Linie wird die Diagnostik vom HNO-Arzt durchgeführt. Um andere ursächliche Erkrankungen auszuschließen, kann eine  Untersuchung der HWS beim Orthopäden, die Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader beim Angiologen und evtl. eine MRT-Aufnahme des Schädels notwendig werden. Nach Diagnosestellung wird dann eine Behandlung durch den Ergotherapeuten erfolgen. Die Betroffenen sollten darauf achten, dass Sie sich in erfahrene Hände begeben. Ein gut ausgebildeter und erfahrener und Therapeut solltedie  Behandlung ausführen. Lassen Sie sich hierzu von Ihrem Facharzt beraten oder fragen Sie nach Qualifikationsnachweisen der Therapeuten. In unserem  Ergotherapie-Zentrum sind mehrere Mitarbeiterinnen ausgebildet, verschiedene Schwindelerkrankungen erfolgreich zu behandeln. Beispiele: - Lagerungsschwindel - Bogengangschwindel - Schwankschwindel - Drehschwindel - Stand- und Gangunsicherheit - Fallneigung - Benommenheit - Psychogener Schwindel - Angstzustände Die Behandlung Die Behandlung richtet sich nach dem zugrundeliegenden Krankheitsbild. Man weiß heute, dass das unser Gehirn und auch das Gleichgewichtssystem in jedem Alter lernfähig ist. Darum sind körperliche Aktivitäten und gezieltes körperliches Training enorm wichtig für mehr Bewegungssicherheit und Eigenständigkeit. Ein Gleichgewichtsraining kann begleitend zu einer medikamentösen Therapie angewendet werden oder als Heilmaßnahme z.B. bei Lagerungsschwindel. Hierbei wird das gesamte Gleichgewichtssystem gestärkt und notwendige Heilungsprozesse unterstützt. In einigen Fällen liegen chronische Beschwerden vor, diese werden mit dem Erlernen von Kompensationstechniken behandelt. Zur Behandlung gehören folgende Therapiebausteine: - Aufklärung über das Krankheitsbild, Beratung - Lagerungsmanöver bei Bogengangschwindel - Statische und dynamische Übungen zur Blickstabilisation   (Augenbewegungen mit und ohne Körperbewegung) - Lockerung der Muskulatur im Bereich der Halswirbelsäule - Erweiterung des aktiven Bewegungsradius der oberen Wirbelsäule   (HWS, BWS) - Augenbewegungen - Gleichgewichtstraining - Training der Körpermotorik (Kopfdrehung mit Körperbewegung,   vom Boden aufstehen, schnelle Ausweichschritte, Richtungswechsel   ohne Sturzgefahr, Einbeinstand, u.v.m.) - Wahrnehmungstraining - Entspannungsübungen (AT, PMR, Körperreise) - Hausübungsprogramm Welche Anwendungen notwendig werden, entscheidet Ihr Therapeut nach durchgeführter Befundaufnahme und Ihren Symptomen. Patienten profitieren von therapeutischer Unterstützung durch: o Einzeltherapie o Aufklärung und Beratung o Passendes Übungsangebot o Anleitung und Korrektur o Motivation zu Eigenbehandlung o Sturzprophylaxe

  • Mein Kind hat ADHS

    Ergotherapie bei ADHS ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) ... ist eine psychische Störung, die im Kindesalter beginnt und bis ins Erwachsenenalter hinein fortbestehen kann. Die Symptome sind äußerst vielschichtig und abhängig von Alter, Schweregrad und sozialem Umfeld. Betroffene und ihre Angehörigen stehen unter erheblichem Druck, weil sich Schwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten in Kindergarten, Schule oder häuslichem Bereich verstärken. Verschiedene Behandlungsansätzen können Anwendung finden, darunter die Ergotherapie oder die Psychotherapie. Nach fachärztlicher Diagnosestellung erhebt der behandelnde Ergotherapeut einen individuellen Befund. Gemeinsam mit den Eltern wird ein Störungsprofil erstellt. Es fließen Informationen aus Kindesentwicklung, Familie, Schule & Alltagsproblemen ein. Häufig benannt werden Impulsivität, Wutausbrüche, oppositionelles Verhalten, motorische Unruhe, schnelle Ermüdung bei Anforderungen, ungenaue Bewegungsausführung, Störungen der Feinmotorik, schlechtes Schriftbild, unangepasstes Arbeitstempo, planloses Vorgehen, flüchtiger Arbeitsstil u.v.m.. Nach der ergotherapeutischen Diagnostik werden je nach Symptomatik des Kindes verschiedene Therapiemethodenn durchgeführt. Dabei ist die Anwesenheit der Eltern erforderlich, um Übungen & Alltagshilfen ins soziale Umfeld zu übernehmen. Der Therapeut beobachtet, wann und warum z.B. eine motorische Unruhe eintritt, um Hilfsmittel wie Säckchen, Keil, Schreibhilfe, veränderte Sitzhaltung oder Rückenschule zur Verbesserung der Muskulatur einsetzen zu können. Die Kinder lernen strukturiert und ausdauernd zu arbeiten oder mit Frust/Ablehnung umzugehen. Strategien zur Bewältigung von Konfliktsituationen, Arbeits- oder Familienregeln werden gemeinsam erarbeitet und die Eltern bei deren Umsetzung geschult.

  • ADHS - der Online-Elterntrainer der AOK

    Die AOK bietet ab sofort den "ADHS-Elterntrainer“ als online-Programm an. Hier finden Sie 44 Filmsequenzen zu Alltagssituationen, die Ihnen sicherlich bekannt vorkommen. Z.B. der „Wutanfall“ oder was tun bei Chaos im Kinderzimmer. Ziel ist es, die Probleme mit dem Kind in den Griff zu bekommen, die Beziehung zum eigenen Kind zu verbessern und sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren. Das Programm wurde mit dem Prof. Manfred Döpfner entwickelt. Er ist Leitender Psychologe in der Uniklinik Köln und Leiter des ADHS-Netzes. Hier gelangen Sie zum ADHS-Elterntrainer der AOK.

  • Häufige Störungen bei Kindern - eine Indikation für Ergotherapie

    Es gibt eine Vielzahl von Auffälligkeiten, die Eltern oder Erzieher bei ihren Kindern beobachten können. Aber nicht jede Abweichung muss Folge einer Störung oder Erkrankung sein. Zu beachten ist, dass ein Kind dann zur Behandlung vorgestellt werden sollte, wenn es deutlich in seiner Entwicklung und Handlungsfähigkeit beeinträchtigt ist, sich gravierende Verhaltensänderungen einstellen oder es keinen Entwicklungsfortschritt zu geben scheint. In der folgenden Aufzählung finden Sie Beispiele, die zur Vorstellung bei einer Ergotherapeutin führen sollten: Grobmotorik Apathie, Bewegungsarm, Unlust an Bewegung, Angst vor Bewegung oder Hyperaktivität, motorische Unruhe, ständiger Positionswechsel, Unfähigkeit Bewegungen zu dosieren, derbe Berührungen, Kind fällt häufig, oft auf den Kopf, fällt ohne erkennbares Hindernis, unsichere Bewegungen, auffällig vorsichtige Bewegungen, Kind geht schnell in Krabbelstellung, Angst vor Schaukeln, offenen Treppenstufen, unebenen Untergründen, keine Freude am Balancieren oder Klettern mit Gleichaltrigen, Erlernen von Dreiradfahren oder Fahrradfahren bereitet große Mühe, kein Interesse am Erlernen dieser Tätigkeiten Feinmotorik auffällig wenig Geschick im Umgang mit Stift, Schere, Papier und Kleber, kleinen Steckern Probleme bei:  Anziehen, Körperpflege, Verschlüsse schließen, öffnen, Knoten und Schleifen binden, Getränk einschenken, ohne zu verschütten, Brot schmieren, mit Besteck essen, übermäßig häufig gehen Dinge zu Bruch, Hantieren mit Werkzeug oder Gegenständen wirkt umständlich oder ungeschickt Kognition gestörtes Sprachverständnis / Sprachproduktion Das Kind hat Schwierigkeiten beim Verstehen von Aufträgen und weiß oft nicht, was es tun soll, Probleme beim Erkennen, Benennen von Formen, Formen zeichnen, Farben erkennen, benennen, kann nicht altersgerecht Zählen, keine Mengenvorstellung, Zusammensetzen von Puzzle bereitet Probleme, geringe Aufmerksamkeitsspanne und geringe Konzentrationsfähigkeit, Lego  -  kann nicht mit und ohne Vorlagen sinnvolle erkennbare Dinge bauen Hören keine oder verzögerte Reaktion auf verbale Aufforderungen, Kind muss mehrfach angesprochen werden, wird das Kind von hinten angesprochen, kommt keine Reaktion, wirkt verträumt, abwesend, verzögerte Sprachentwicklung, Sprachfehler, Kind fragt oft nach, Geräusche können nicht differenziert oder zugeordnet werden, Angst vor Geräuschen, lautstärkeempfindlich Verhalten Sozialverhalten nicht ausgeprägt, Umgang mit Gleichaltrigen gestaltet sich problematisch, Aggressionen zu Spielsachen, anderen Personen oder sich selbst, große Probleme beim Einhalten von Regeln, oppositionelles Verhalten, Aufstehen und Umherlaufen bei Tätigkeiten am Tisch - trotz häufiger Ermahnung, starkes Rückzugsverhalten, Unsicherheit, Entstehung von Ticks, Probleme der Eltern-Kind-Beziehung

  • Ergotherapie bei älteren Menschen

    Unsere Gesellschaft verändert sich. Die Großfamilie ist von der Kleinfamilie abgelöst worden, immer mehr Menschen leben allein. Der Anteil älteren Menschen an der Bevölkerung steigt zunehmend an und die Fortschritte der Medizin, besonders in der Erforschung der Alterskrankheiten, bewirken eine immer längere Lebenserwartung. Altern geht aber auch mit einer Fülle von physiologischen Veränderungen einher, verbunden mit verschiedenen Funktionseinschränkungen. Dieser Alterungsprozess kann leider nicht verhindert werden, allerdings weiß man heute, dass eine aktive Gestaltung des eigenen Alltags, ein aktiver Lebensstil und ein aktiver Geist dazu beitragen, gesund zu altern. Zahlreiche Studien belegen einen spürbaren Zusammenhang zwischen zielgerichteter Aktivität, Gesundheit und Wohlbefinden. Senioren, die körperlich, geistig und im sozialen Umfeld aktiv sind, führen länger ein selbstbestimmtes eigenverantwortliches Leben und erhalten sich so eine wesentlich höhere Lebensqualität. Wenn ältere Menschen mit der persönlichen Bewältigung ihres Alltags nicht mehr zurecht kommen oder schwere Krankheiten auftreten, sind Ergotherapeuten die Fachleute, um bei Problemen Unterstützung zu geben.

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