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- Häufige Störungen bei Kindern - eine Indikation für Ergotherapie
Es gibt eine Vielzahl von Auffälligkeiten, die Eltern oder Erzieher bei ihren Kindern beobachten können. Aber nicht jede Abweichung muss Folge einer Störung oder Erkrankung sein. Zu beachten ist, dass ein Kind dann zur Behandlung vorgestellt werden sollte, wenn es deutlich in seiner Entwicklung und Handlungsfähigkeit beeinträchtigt ist, sich gravierende Verhaltensänderungen einstellen oder es keinen Entwicklungsfortschritt zu geben scheint. In der folgenden Aufzählung finden Sie Beispiele, die zur Vorstellung bei einer Ergotherapeutin führen sollten: Grobmotorik Apathie, Bewegungsarm, Unlust an Bewegung, Angst vor Bewegung oder Hyperaktivität, motorische Unruhe, ständiger Positionswechsel, Unfähigkeit Bewegungen zu dosieren, derbe Berührungen, Kind fällt häufig, oft auf den Kopf, fällt ohne erkennbares Hindernis, unsichere Bewegungen, auffällig vorsichtige Bewegungen, Kind geht schnell in Krabbelstellung, Angst vor Schaukeln, offenen Treppenstufen, unebenen Untergründen, keine Freude am Balancieren oder Klettern mit Gleichaltrigen, Erlernen von Dreiradfahren oder Fahrradfahren bereitet große Mühe, kein Interesse am Erlernen dieser Tätigkeiten Feinmotorik auffällig wenig Geschick im Umgang mit Stift, Schere, Papier und Kleber, kleinen Steckern Probleme bei: Anziehen, Körperpflege, Verschlüsse schließen, öffnen, Knoten und Schleifen binden, Getränk einschenken, ohne zu verschütten, Brot schmieren, mit Besteck essen, übermäßig häufig gehen Dinge zu Bruch, Hantieren mit Werkzeug oder Gegenständen wirkt umständlich oder ungeschickt Kognition gestörtes Sprachverständnis / Sprachproduktion Das Kind hat Schwierigkeiten beim Verstehen von Aufträgen und weiß oft nicht, was es tun soll, Probleme beim Erkennen, Benennen von Formen, Formen zeichnen, Farben erkennen, benennen, kann nicht altersgerecht Zählen, keine Mengenvorstellung, Zusammensetzen von Puzzle bereitet Probleme, geringe Aufmerksamkeitsspanne und geringe Konzentrationsfähigkeit, Lego - kann nicht mit und ohne Vorlagen sinnvolle erkennbare Dinge bauen Hören keine oder verzögerte Reaktion auf verbale Aufforderungen, Kind muss mehrfach angesprochen werden, wird das Kind von hinten angesprochen, kommt keine Reaktion, wirkt verträumt, abwesend, verzögerte Sprachentwicklung, Sprachfehler, Kind fragt oft nach, Geräusche können nicht differenziert oder zugeordnet werden, Angst vor Geräuschen, lautstärkeempfindlich Verhalten Sozialverhalten nicht ausgeprägt, Umgang mit Gleichaltrigen gestaltet sich problematisch, Aggressionen zu Spielsachen, anderen Personen oder sich selbst, große Probleme beim Einhalten von Regeln, oppositionelles Verhalten, Aufstehen und Umherlaufen bei Tätigkeiten am Tisch - trotz häufiger Ermahnung, starkes Rückzugsverhalten, Unsicherheit, Entstehung von Ticks, Probleme der Eltern-Kind-Beziehung
- Ergotherapie bei älteren Menschen
Unsere Gesellschaft verändert sich. Die Großfamilie ist von der Kleinfamilie abgelöst worden, immer mehr Menschen leben allein. Der Anteil älteren Menschen an der Bevölkerung steigt zunehmend an und die Fortschritte der Medizin, besonders in der Erforschung der Alterskrankheiten, bewirken eine immer längere Lebenserwartung. Altern geht aber auch mit einer Fülle von physiologischen Veränderungen einher, verbunden mit verschiedenen Funktionseinschränkungen. Dieser Alterungsprozess kann leider nicht verhindert werden, allerdings weiß man heute, dass eine aktive Gestaltung des eigenen Alltags, ein aktiver Lebensstil und ein aktiver Geist dazu beitragen, gesund zu altern. Zahlreiche Studien belegen einen spürbaren Zusammenhang zwischen zielgerichteter Aktivität, Gesundheit und Wohlbefinden. Senioren, die körperlich, geistig und im sozialen Umfeld aktiv sind, führen länger ein selbstbestimmtes eigenverantwortliches Leben und erhalten sich so eine wesentlich höhere Lebensqualität. Wenn ältere Menschen mit der persönlichen Bewältigung ihres Alltags nicht mehr zurecht kommen oder schwere Krankheiten auftreten, sind Ergotherapeuten die Fachleute, um bei Problemen Unterstützung zu geben.
- Unser geniales Gehirn
Offensichtlich ist unser Gehirn genial strukturiert D45 G3HT J4 W1RKL1CH ! Ehct ksras ! Gmäeß eneir Sutide eneir Uvinisterät , ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was wcthiig ist, das der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiin snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sein, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, weil wir nicht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wortals gzeans enkreenn. Ehct ksras! Das ghet wicklirh! Und dfüar ghneen wir jrhlaeng in die Slhcue! Und als absolute Steigerung dieses hier: D1353 M1TT31LUNG Z31GT D1R, ZU W3LCH3N GRO554RT1G3N L315TUNG3N UN53R G3H1RN F43H1G 15T! 4M 4NF4NG W4R 35 51CH3R NOCH 5CHW3R, D45 ZU L353N, 483R M1TTL3RW31L3 K4NN5T DU D45 W4HR5CH31NL1ICH 5CHON G4NZ GUT L353N, OHN3 D455 35 D1CH W1RKL1CH 4N5TR3NGT. D45 L315T3T D31N G3H1RN M1T 531N3R 3NORM3N L3RNF43HIGKEIT. 8331NDRUCK3ND, OD3R? DU D4RF5T D45 G3RN3 KOP13R3N, W3NN DU 4UCH 4ND3R3 D4M1T 83G315T3RN W1LL5T. Und da sagt man immer: Rechtschreibung ist wichtig !!!
- Tanzen besser als Fitness
Tanzen hält das Gehirn im Alter fit Tanzen stellt weit größere Anforderungen an das Gehirn als einfaches Fitnesstraining. Tänzer verarbeiten Musik, versuchen Bewegungsabläufe mit dem Rhythmus zu synchronisieren, führen dreidimensionale Bewegungen aus und kommunizieren mit dem Tanzpartner auf unterschiedliche Weise. Dies sind größere Anforderungen an das Gehirn als beim einfachen Fitnesstraining mit seinen automatisierten Bewegungen. Die Uniklinik Magdeburg untersuchte diese Aussage an 60 Teilnehmern, im Durchschnittsalter von 68 Jahren, in einem Zeitraum von 6 Monaten und stellte die Ergebnisse der Tänzer und der Fitnessgruppe gegenüber. Das Ergebnis ist vielversprechend. Bei allen TN der „Tanzgruppe“ waren die Bereiche Wachsamkeit, geteilte Aufmerksamkeit und Flexibilität signifikant besser als vor Trainingsbeginn. Die TN der Sportler hatten sich hingegen nur in der Wachsamkeit verbessert. Ein ähnliches Ergebnis ergab sich bei durchgeführten Gleichgewichtstests. Die Tänzer verbesserten sich in 2 von 3 untersuchten Bereichen, die Sportler nur in einem. Bei MRT Aufnahmen fand man außerdem eine Volumenzunahme in Hirnregionen, die für Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Koordination komplexer Bewegungsabläufe zuständig sind. Laboruntersuchungen bestätigten zusätzlich einen Anstieg des Nerven- Wachstumsfaktors. Dieser Faktor ist unter anderem für die Neurogenese und das Langzeitgedächtnis wichtig. Nun ist man auf die Gedächtnisverbesserungen gespannt, die man möglicherweise nach der Verlängerung der Studie finden wird. Die Studie wurde um 1 1/2 Jahre verlängert. Wenn sich die Ergebnisse bestätigen und durch Tanzen die kognitiven Leistungen im Alter verbessern, dann wünschen wir Ihnen allen viel Spaß bei Ihrem nächsten Tanzkurs. Jeannette Rabold Quelle: springermedizin.de
- 10 Minuten in der Natur
10 Minuten in der freien Natur senken nachweislich das Stresslevel. Das Stresshormon Cortisol im Speichel und das Enzym Alphaamylase reduzieren sich besonders dann, wenn man sich 20-30 Minuten im Grünen aufhält. Dabei spielt körperliche Betätigung keine Rolle. ergopraxis/Front Psychol 2019;10:722





